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Unsere Fahrzeuge:

Renault R4

VW Bus T1 (Bulli)

Suzuki Jeep SJ 410

VW Passat Kombi

VW Bus T4

Opel Combo

Skoda Yeti

Schlafmobile

Es ist wohl eine Manie von mir, aber ich habe bisher (fast) jedes meiner Autos erst mal als Schlafmobil ausgebaut.

 

Platz ist in der kleinsten Kiste

Unterwegs nach GriechenlandUnterwegs nach Griechenland

In GriechenlandIn Griechenland

Am einfachsten war es mit dem Renault R4, Baujahr 1979. Rückbank raus, Standardmatratze 90 x 60 cm rein, und dahinter 3 Kopfkeile gegenläufig aufeinander gestapelt, Vordersitze flachgelegt:        Fertig war das Doppelzimmer auf Rädern. Dazu Schlafsäcke, ein Wasserkanister und ein Benzinkocher. 6 Jahre und 170.000 Kilometer hat er uns treu gedient, und wir sind damit kostengünstig quer durch Europa und bis nach Marokko in die Sahara gefahren.

Unser rollendes HotelzimmerUnser rollendes Hotelzimmer

Sommer in NorwegenSommer in Norwegen

Für unsere Norwegen-Schweden Tour 1984 kam ein ausgemusterter VW Bus T1 unserer Dorf-Feuerwehr (Baujahr 1967) gerade recht, den wir für 100 D-Mark erstanden. Die Löcher im Dach, an denen vorher Dachträger und Blaulicht befestigt waren, klebten wir kreuzweise mit Hansaplast zu  (sah niedlich aus). Ein paar passende Bretter rein und wir hatten eine Schlaf-Sitz-Kombi im Fahrzeug. Für Klamotten und Vorräte genügte ein großer Papp-Karton in einer Ecke. Leider waren seine Tage bereits gezählt, denn für den nächsten TÜV hätte er einen neuen Rahmen gebraucht. Aber die investierten 100 DM bekamen wir vom Schrotthändler wieder zurückerstattet.

Schreiner und LehrlingSchreiner und Lehrling

Übernachtungsplatz in AnatolienÜbernachtungsplatz in Anatolien

Schwieriger wurde es mit dem Nachfolger Suzuki Jeep SJ 410. Der war einfach zu kurz. Nach einem ersten Versuch mit 2 Brettern als Unterlage, von denen das Fußteil aber nach unten abgeknickt werden musste, habe ich mit meinem Opa (der war Schreiner) eine aufklappbare Holzkiste für das Dach gebaut, in die wir einfach ein Minizelt (Marke "Hundehütte") gestellt und abgespannt haben. Damit waren wir unter anderem in Tunesien und in der Türkei bis an der iranischen Grenze.

Auf HochtzeitsreiseAuf Hochtzeitsreise

In den PyrenäenIn den Pyrenäen

Es folgten 2 gebrauchte VW Passat Kombi, wie gehabt kein Problem: Rückbank raus, passende Schaumstoffmatte rein, schon hatten wir wieder ein komfortables rollendes Schlafzimmer. Im ersteren haben wir unsere Hochzeitsreise gemacht, dann hatte sich Nachwuchs angekündigt.

Abends am LagerfeuerAbends am Lagerfeuer

In SüdfrankreichIn Südfrankreich

Kinder werden größer, und mit der zweiten Tochter wurde es im VW Passat doch zu eng. Ein gebrauchter VW Bus T4 schaffte den nötigen Freiraum für eine junge Familie, um damit Europa zu erkunden. Dankenswerterweise hatte er bereits eine umklappbare Rücksitzbank eingebaut, so mussten wir lediglich vorne noch 2 Drehscheiben für die Sitze und einen großen klappbaren Tisch hinten nachrüsten. Mit 2 passenden Brettern für die Vordersitze (mit flachgelegten Rückenlehnen) und einem Vorhang hatten wir nachts zwei Schlafzimmer zur Verfügung. Als die Mädels zu groß wurden, besorgten wir uns ein gebrauchtes Dachzelt.

Frühstück in SüdtirolFrühstück in Südtirol

Im AltmühltalIm Altmühltal

2006 hieß es dann „back to the roots“. Die Zeit der Bus-Touren ging zu Ende, unser Auto wurde wieder kleiner. Nichtsdestotrotz wurde der nagelneue Opel Combo sofort wieder in ein Schlafmobil verwandelt, wenn auch nur noch für 2 Personen. Dafür reichten 3 dicke Bretter zum Aufklappen, mit ein paar Metallfüßen darunter. Die Konstruktion konnte man einfach in den Laderaum stellen, ohne dafür die Rücksitze herausnehmen zu müssen. Für ein paar Wochenenden in den Bergen genügte das alle Mal.

Liegefläche im YetiLiegefläche im Yeti

Mitternacht auf den LofotenMitternacht auf den Lofoten

 

Und noch eine Nummer kleiner, dafür aber robuster, war dann unser Skoda Yeti, der – man ahnt es schon – sofort in ein „Wohnmobil“ mutierte. Wieder 3 Bretter, diesmal einfach gestapelt in der Ladefläche, ein paar Stützen und Lochbleche zum Verschrauben, machten eine bequeme Liegefläche von 1,80 m auf 1,00 m, inklusive Stauraum für’s Gepäck darunter. Mit ihm sind wir zu zweit 10.000 km in den hohen Norden zur Mitternachtssonne und zurück gefahren.